Über Pfingsten feierte der Multivan Windsurf Cup seinen Saisonauftakt in Kellenhusen. Ein Rekordteilnehmerfeld von über 60 Startern sorgte für ein tolle Windsurf-Atmosphäre auf dem Wasser und am Strand. An zwei von drei Wettkampftagen konnten die Windsurfer offizielle Wettfahrten austragen, sodass am Ende vier komplette Slalomeliminationen beendet wurden. Überlegener Sieger der Auftaktregatta der deutschen Spitzenserie war der Schönberger und Starboard Windsurfing Brand Manager & Teamrider Nico Prien (GER-7). Der amtierende Deutsche Slalommeister wurde damit seiner Favoritenrolle gerecht.
Nachdem die Fahrer am Samstag noch die meiste Zeit im Standby verbracht hatten, weil der Wind immer wieder unter das Limit fiel, brachte der Pfingstsonntag dann perfekte Slalombedingungen. So wurden im Laufe des Nachmittags drei komplette Eliminationen durchgezogen. Am Pfingstmontag erlaubten die guten Bedingungen dann noch einmal eine weitere Slalomserie.
„Wir hatten ein wunderbares Wochenende mit klasse Bedingungen. Mein Material lief prima. Hier beim Multivan Windsurf Cup Kellenhusen hat einfach alles für mich perfekt gepasst“
Nico Prien nach seinem Triumph
Auf dem zweiten Platz folgt der Kieler Vincent Langer (GER-1). Langer sicherte sich drei mal Platz zwei und streicht einen vierten Platz. In der Veranstaltungswertung kommt er so mit 6,0 Punkten auf Platz 2.
Langers Trainingspartner Michele Antoine Becker (GER-277) kann ebenfalls einen vierten Platz streichen. Becker bringt einen vierten und zwei dritte Plätze ein. Mit 10,0 Punkten kann er sich den dritten Platz auf dem Podium sichern.
Der Multivan Windsurf Cup lockte auch ein starkes Damenfeld an die Ostsee. Dabei lieferten sich die Berlinerin Sophia Meyer (GER-1247) und Lena Haverland (GER-712) aus Schwerin einen packenden Kampf um den Sieg im Damenfeld. Am Ende hatte die Berlinerin Meyer die Nase knapp vorne und siegte vor Lena Haverland und Nadia Jablonski (GER- 2213) aus Hamburg.
Bester Master beim Multivan Windsurf Cup Kellenhusen wurde der Flensburger Gunnar Asmussen (GER-2) auf Platz 5 der Gesamtwertung. Bester Grandmaster der Pole Pawel Dittrich (POL-381) auf Platz 7.
In der Youth U19 Wertung kämpfte der Kieler Leo Richter (GER-442) einen harten Kampf mit dem Niederländer Koen Hessels (NED-88). Am Ende gelingt es Leo Richter mit 29,0 Punkten und dem Sprung in die Top-10 der Gesamtwertung die Nase knapp vor dem Niederländer zu behalten. Auf Platz drei folgt Meno Büchler (GER-91) aus Wisch in Schleswig-Holstein.
Der Multivan Windsurf Cup hat nun eine Woche Pause und ist dann vom 16. – 19. Juni auf der Nordseeinsel Borkum zu Gast.
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Text & Pic by Choppy Water