PWA Tiberias: Finaltag

Nach über 18 Monaten Pause war es vergangene Woche das PWA Event in Israel, das die „Wettkampf – Abstinenz“ unseres Slalom & Foil Teams endlich beenden konnte. Tiberias enttäuschte nicht und lieferte an allen Wettkampftagen gute Bedingungen. Nach dem Wind konnte man praktisch die Uhr stellen und jeden Tag ging es pünktlich um 14:00 Uhr aufs Wasser. Während die Herren erstmals die „Qual der Wahl“ zwischen Finne und Foil hatten, ging es für die Damen wie gewohnt in zwei separaten Wettfahrten aufs Wasser.

Aus unserem Starboard Team siegten Sarah-Quita Offringa im Slalom, Blanca Alabau holte sich Platz 3 in der Foil Kategorie. Matteo Iachino rutschte hingegen am letzten Wettkampftag noch von Rang 3 auf den 7. Platz ab. Der Italiener verzockte sich und wählte Finne anstatt Foil, was sich in den starken Böen zwar als die schnellere Wahl herausstellte, in Windlöchern hatte er allerdings in den entscheidenden Momenten gegen die Foils das Nachsehen.

Video:

Statements unserer nationalen Teamfahrer:

„Das gute Wetter und die Möglichkeit in Shorts zu surfen waren klasse. Ich war 10 Tage hier und konnte jeden Tag aufs Wasser. Mein erster Wettkampf nach meiner Rückenverletzung in für mich schwierigen Bedingungen mit 5-35 Knoten. Mit meinem Ergebnis bin ich natürlich nicht zufrieden, aber ich weiß, was verbessert werden muss. Ein großes Dankeschön an die Organisatoren und alle, die dieses Event möglich gemacht haben.

Gunnar Asmussen
Gunnar Asmussen

„Mein bisher bester Contest mit einem 11. Platz. 3 Winners Finals und zwei Losers Finals machten das Event für mich zu einem echten Highlight. In allen Heats war ich mit dem Foil Slalom 91 unterwegs, der richtig gut funktioniert hat. Nur in einem Heat war ich mit Finne und damit mit dem iSonic 72 unterwegs. Die richtige Entscheidung, da ich mit dem Foil komfortabel durch die böigen Bedingungen durchgleiten konnte.“

Nico Prien
Nico Prien

„Es war großartig, endlich mal wieder auf einem PWA Race zu sein und zu wissen, wie das Level ist und ob sich das Training ausgezahlt hat. Die Rennen liefen „okay“, ich war meistens mit dem Foil unterwegs und konnte den Event auf Rang 13 abschließen. Ein paar Fehler zuviel und eine Knieverletzung, die ich mir zwischen den Heats zugezogen habe, und schon ist eine Topposition nichtmehr in greifbarer Nähe. Ich weiß, woran es zu arbeiten gilt und werde an meiner Starkwind Foil – Performance arbeiten – und stärker im nächsten Event zurückkommen.

Sebastian Kördel
Sebastian Kördel